29.08.24
Wissenswertes über den Siebsternfilter
Anwendungsgebiet
Siebsternfilter werden typischerweise zur Reinigung von Schmierölen, Hydraulikflüssigkeiten und Brennstoffen verwendet.
Im Gegensatz zu modernen Filtern sind Siebsternfilter deutlich gröber. Dies bedeutet, dass die Abscheideleistung deutlich niedriger ist.
Allerdings hat diese ältere Bauart auch Vorteile: Siebsterne sind sehr robust, langlebig, haben einen niedrigen Widerstand und können
gereinigt werden. Überall da, wo die Filterfeinheit eines Siebsternfilters ausreichend ist, bietet das Produkt eine wartungsarme Alternative zu modernen Filtern.
Aufbau
Der Siebsternfilter besteht aus dem Siebgewebe, welches zur Vergrößerung der Filterfläche gefaltet verbaut wird. Hierbei sind verschiedene Filterfeinheiten möglich. Das Siebgewebe wird auf ein Stützrohr aufgebracht, dann werden die offenen Enden in die Endscheiben eingeklebt.
Wirkungsweise
Siebsternfilter werden in der Regel von der zu filternden Flüssigkeit von außen nach innen durchströmt. Der gefilterte Schmutz sammelt sich auf dem Siebgewebe an und fällt dann aufgrund der Schwerkraft auf der Rohseite des Filters nach unten.
Reinigung
Nach Erreichen des je nach Anwendung definierten Endwiderstandes, wird der Filter gewechselt oder gereinigt.
Für die Reinigung wird der Siebsternfilter in einer schmutzlösenden Flüssigkeit ausgewaschen.
Bei einer Reinigung ist darauf zu achten, dass der Schmutz nicht auf die Reinseite gelangt.
